Harold und Maude

"Harold und Maude" erzählt die Liebesgeschichte eines todessüchtigen, neurotischen Achtzehnjährigen aus gutem Hause und einer vitalen, lebensfrohen und impulsiven Neunundsiebzigjährigen, einer "unwürdigen Alten", die in gestohlenen Autos durch die Stadt rast und in ihrem AHus voller bizarrer Erinnerungsstücke am Rande der Stadt lebt. Harolds wohlhabende und oberflächliche Mutter versucht, ihren Sohn über eine Heiratsagentur mit jungen Frauen zu verkuppeln, was aber wegen der inszenierten Selbstmordversuche Harolds regelmäßig misslingt. Gleichzeitig etwickelt sich zwischen Harold und Maude eine Beziehung jenseits jeglicher gesellschaftlicher Konventionen. Maude lehrt Harold einen Blick auf die Welt und das Leben, und bis zu Maudes Tod erlebt das sonderbare Paar schwarz-humorige Situationen voll von grotesker Komik, zugleich aber auch von melancholischer Poesie und Zärtlichkeit. Gemeinsam erleben sie eine Zeit der Liebe, des Lernens und des endgültigen Abschiednehmens.

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